Science Management Masterclass:
Stimmt der Auftritt? Effektvolles und dynamisches präsentieren“
Zielgruppe: Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen am ZBT
Gruppengröße: min. 6, max. 16
Trainer:
Umfang: 1.5 Tage
Ausgangssituation
Was heisst es effektiv und dynamisch zu präsentieren?
Der Inhalt und die Darstellung der Präsentation müssen ein
gemeinsames Ganzes werden.
Die Fähigkeit, überzeugend aufzutreten, mit einer präsenten
Körpersprache zu kommunizieren und die Stimme klar und
charismatisch zu nutzen, ist Grundlage für alle Menschen die
regelmäßig in Teams und vor Gruppen sprechen.
In diesem Workshop bekommen die Teilnehmenden die
Möglichkeit, ihren eigenen Auftritt zu beleuchten, zu schärfen und
ihr eigenes Potenzial zu erkennen und zu erweitern.
Körpersprache und Stimme spielen hierbei eine zentrale Rolle.
Zielsetzung und Lernansatz
Mittels kreativer Exploration und gecoachter Prozesse werden die
Teilnehmenden an eine wirksame Körpersprache herangeführt und
entdecken ihren Körper, ihren Stand, ihre Bewegung als wirksames
Mittel, um Präsenz zu erzeugen und „Eindruck zu machen“. Mit
Übungen entlehnt aus dem Theater, dem Gesang und Tanz
bekommen die Teilnehmenden Feedback zur eigenen
Körpersprache und lernen, was einen erfolgreichen Auftritt
ausmacht, wie die Stimme einzusetzen ist und was Präsenz
ausmacht. Durch Improvisation und spontane Handlungen wird der
eigene Handlungsspielraum erarbeitet und erweitert.
Arbeitsformen
Die Erstellung einer prägnanten und fesselnden Storyline ist der
erste Schritt in einem solchen Training. Mit der Storyline wird die
Qualität des Vortrags bestimmt. Die Teilnehmenden lernen die
wichtigsten Elemente des Storytelling kennen und wie sie in ihren
wissenschaftlichen Vortrag in eine fesselnde Geschichte
verwandeln können. Darüber hinaus hängt der Erfolg eines guten
Vortrages von ihrem Präsentationsstil ab. In diesem Workshop
reflektieren, trainieren und üben die Teilnehmenden ihren
Präsentationsstil und erweitern ihre Präsentationsfähigkeiten um
effektive Techniken.
Dies bedeutet den Auftritt körpersprachlich zu schärfen, diesen mit
den Inhalten des Vortrags zu verbinden und dieses dann
dynamisch und sicher zu präsentieren.
Der Transfer in den wirklichen Alltag als Coachende erfolgt über
Diskussionen und moderierte Reflexionen.
Trainer
Thomas Müller, Expressive Arts Coach (Expressive Arts Institute, San
Diego, USA), Schauspieler, Pädagoge/Diplomsportlehrer, zeichnet sich aus
durch ein vielschichtiges Portfolio, in dem das Verstehen von menschlichem
Verhalten und der Umgang damit im Zentrum stehen.
Seine Schauspielkarriere führte ihn vom Fernsehen und Theaterproduktionen
in das komödiantische Kabarettfach (www.echtmueller.de), in dem er mit
wechselnden Soloprogrammen seit mehr als einem Jahrzehnt das Publikum
begeistert. Seine Beobachtungsgabe von Menschen im Alltag, sein politischer
Blick und seine Fähigkeit, die Dinge auf den Punkt zu bringen, sorgen für
Theatervorstellungen, die zum (Um-)Denken anregen.
Als Coach und Berater fusst seine Arbeit auf der Basis der Expressive Arts
Methode. Er arbeitet mit verschiedenen Instituten im Bereich der
Wissenschaften zusammen: (u.a. TU Dortmund, MPI Quantum Optics
Garching, Leibnitz Institut Dortmund, Max Planck Gesellschaft, DZNE Bonn).
Und ist seit 2023 Dozent and der Universität Duisburg-Essen, sowie dem
ALANUS Werkhaus in Bonn-Bornheim. Seit 2019 trainiert und coached er für
Artsbased Solutions.
Ausserdem moderiert er Unternehmensveranstaltungen und
Klausurtagungen insbesondere zu wissenschaftlichen Themen
(Wissenschaftliche Preisverleihungen, Wissenschaftsshows) und ist für seine
Fähigkeit bekannt, das Gesamtsystem schnell zu erfassen und
unterschwellige Konflikte lösungsorientiert ans Licht zu bringen. Er ist
Geschäftsführer des Projektes “Mission Völkerball”, welches mittels
Völkerball-Spielen die Völkerverständigung zwischen konfliktreichen
Volksgruppen fördert.
Thomas Müller versteht es, Menschen an ihr Potential zu bringen und sie zur
eigenen Entfaltung ihrer Möglichkeiten zu motivieren. Dabei arbeitet er nicht
nur mit kognitivem Ansporn sondern vor allem mit Körperwissen und
körperfundierten Ansätzen. Die Lernerfahrungen, die dabei entstehen, wirken
tief und langanhaltend.
